Theo-Koch-Schule in Grünberg kooperiert mit StudiumPlus

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner lächeln mit dem Vertrag in die Kamera.
Freuen sich über die Kooperation: Prof. Dr. Jens Minnert (4.v.r.), Schulleiter Jörg Keller (4.v.l.), Christian Schreier (2.v.r.), der stellvertretende Schulleiter Marcel Jochim (3.v.l.,), Christoph Winkler, zuständig für Berufsorientierung an der Theo-Koch-Schule (2.v.l.), Marc Almon, Aufgabenfeldleiter MINT-Fächer der Schule (l.) sowie Nadja Groh (3.v.r.) und Lena Marie Helmig vom StudiumPlus-Team.

Schülern gemeinsam Optionen aufzeigen

Schülerinnen und Schülern ihre Optionen für den Weg nach Ende der Schulzeit aufzuzeigen, ist das gemeinsame Ziel von StudiumPlus und der Theo-Koch-Schule in Grünberg.  Das duale Studienprogramm der Technischen Hochschule Mittelhessen und des CompetenceCenter Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD) und die integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe haben dafür einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die Theo-Koch-Schule ist damit die 48. Kooperationsschule von StudiumPlus.

„Unser Ziel ist es, Schülern Perspektiven aufzuzeigen und sie zu informieren – dabei geht es nicht darum, dass alle ein duales Studium aufnehmen sollen, sondern dass allen alle Möglichkeiten bekannt sein sollen“, betonte der Leitende Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium (ZDH), Prof. Dr. Jens Minnert. „Wir kommen deshalb sehr gerne in die Schulen, um unsere Angebote vorzustellen und laden auch dazu ein, sich bei uns vor Ort über unser Studienangebot und unsere Partnerunternehmen zu informieren.“ StudiumPlus sei bereits sehr aktiv in der Zusammenarbeit mit den Schulen und werde diese in Zukunft noch weiter ausbauen.

Studierende geben Erfahrung weiter

Dass die Schulkooperationen auch große Bedeutung für die mehr als 1000 Partnerunternehmen von StudiumPlus haben, die CCD organisiert sind, hob CCD-Hauptgeschäftsführer Christian Schreier hervor. Das gelte für das duale Studium wie auch die duale Ausbildung. Mehr als 50 Prozent der StudiumPlus-Studieren würden mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ins Studium starten. Die Unternehmen benötigten dringend Nachwuchskräfte. So sei es auch in deren Sinn, jungen Menschen ihre Chancen aufzuzeigen und ihnen dabei zu helfen, sich zu orientieren, so Schreier: „Wir orientieren uns am Bedarf der Unternehmen und unterstützen diese dabei, junge Leute für Studium oder Ausbildung in der Region zu halten.“

Die Theo-Koch-Schule, mit mehr als 1500 Schülern laut Schulleiter Jörg Keller größte Schule im Landkreis Gießen, möchte die Berufsorientierung weiter ausbauen. Schon jetzt pflege die Schule enge Verbindungen zu Unternehmen in der Region und er könne sich sehr gut vorstellen, in Zusammenarbeit mit StudiumPlus derartige Kontakte auszuweiten und zu intensivieren, sagte Keller.

Im Rahmen der Kooperation sind laut Minnert u.a. Info-Veranstaltungen, Praktika in Partnerunternehmen, Schnuppervorlesungen oder Besuche von StudiumPlus-Schulbotschaftern denkbar – das sind Studierende, die ihre Erfahrungen weitergeben. „Solch ein Austausch auf Augenhöhe bringt oft viel mehr, als wenn die Lehrkräfte etwas erzählen“, betonte der stellvertretende Schulleiter Marcel Jochim. Auch sei es sinnvoll, wenn die Schüler in Praktika an konkreten Projekten arbeiten, in denen sie selbst etwas umsetzen können – so wie es im PraktikumPlus von StudiumPlus der Fall ist.