StudiumPlus beeindruckt die neue Bundesbildungsministerin

Eine Gruppe von Menschen steht in einem Raum mit grünem Licht.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (Mitte) tauschte sich beim Besuch am Campus Wetzlar mit den Spitzen von StudiumPlus und THM aus (vorne v. l.): Dr. Matthias Büger, Prof. Dr. Matthias Willems, Uwe Hainbach, Prof. Dr. Harald Danne und Prof. Dr. Jens Minnert. (Hinten v. l.): Nina Wiche, Christiane Keiner, Kristina Barchfeld, Wolfram Dette, Dr. Christoph Wehrenfennig.

Als eine der ersten Hochschulen bundesweit hat die neue Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, am Samstag StudiumPlus in Wetzlar besucht. Bei dem Austausch mit der StudiumPlus-Leitung informierte sich Stark-Watzinger über die einzigartige Kooperation mit der Wirtschaft, digitale und hybride Lehrformen und Zukunftsperspektiven für das duale Studium. „Es ist toll, was bei StudiumPlus und an der THM geleistet wird“, sagte die Ministerin. Viele Anregungen nehme sie für den Aufbau der geplanten Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (Dati) mit. DATI soll insbesondere den Transfer von Zukunftstechnologien aus den Hochschulen für angewandte Wissenschaften fördern. Das Eckpunktepapier kündigte Stark-Watzinger bis zum Ablauf der ersten 100 Tage ihrer Amtszeit an.

Auf großes Interesse der Ministerin stieß auch der in diesem Wintersemester erfolgreich gestartete neuartige Master-Studiengang Future Skills und Innovation, bei dem die Studierenden in fachübergreifenden Teams an gemeinsamen Projekten arbeiten.

Stark-Watzinger, studierte Volkswirtin und frühere Geschäftsführerin der interdisziplinären Forschungseinrichtung LOEWE-Zentrum, lobte die enge Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen. Diese stärke die mittelständisch geprägte Wirtschaft in Mittel- und Nordhessen, die zudem vom Know-how auf dem wichtigen Feld der Digitalisierung profitiere.