StudiumPlus verabschiedet 217 Absolventen in der Buderus Arena

Eine Gruppe aus über 200 Studierenden freut sich auf einer Bühne
Insgesamt 217 Wetzlarer Bachelor-Absolventen feiern bei StudiumPlus den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums. Foto: Till Schürmann

Ein gutes Fundament für den Erfolg im Beruf

217 Absolventinnen und Absolventen hat StudiumPlus feierlich in der Buderus Arena verabschiedet, mit einem Festprogramm voller Musik, Rück- und Ausblicken sowie im wahrsten Sinne des Wortes mit viel Magie. Familie und Freunde der Absolventen feierten gemeinsam mit Vertretern von Hochschule, Unternehmen und Politik den Erfolg der frisch gebackenen Bachelor.

Sieben Studiengänge mit jeweils verschiedenen Fachrichtungen haben sie erfolgreich durchlaufen: 36 Absolventen erhielten ihre Zeugnisse für den Studiengang Bauingenieurwesen, 70 im Studiengang Betriebswirtschaft. 32 von ihnen bekamen ihr Zeugnis im Studiengang Ingenieurwesen Elektrotechnik, 16 im Studiengang Ingenieurwesen Maschinenbau, 39 in Wirtschaftsingenieurwesen, 20 in Softwaretechnologie und vier im Management in der Medizin. Insgesamt verabschiedet StudiumPlus in diesem Jahr 366 Bachelor-Absolventen, neben den 217 in Wetzlar 149 an seinen sechs Außenstellen.

„Unsere Absolventen haben in ihrem Studium ein gutes, tragfähiges Fundament gelegt, auf dem sie ihr berufliches Gebäude nun aufbauen können“, sagte der Leitende Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums Duales Hochschulstudium (ZDH), Prof. Dr. Jens Minnert, vor den etwa 1.000 Gästen in der Buderus Arena. „Dieses Gebäude wird sich im Laufe der Jahre stetig verändern, Sie werden anbauen und sanieren müssen“, prophezeite er den Absolventen. Auf einem soliden und breiten Fundament werde ihnen das aber gelingen. Wichtig dafür sei, dass sie nicht nur gelernt, sondern auch verstanden haben.

beigetragen. Im Namen dieser über 1.000 Firmen gratulierte Uwe Hainbach, Vorstandsvorsitzender des CompetenceCenters Duale Hochschulstudien – StudiumPlus e.V. (CCD). „Sie alle haben ein Unternehmen gefunden, das in Sie investiert hat – und nun wird diese Investition eingelöst. Für die Unternehmen hat es sich gelohnt, Ihnen zu vertrauen“, sagte Hainbach. Er wünschte den Absolventen, in ihrer beruflichen Laufbahn aus Fehlern zu lernen und gemeinsam mit anderen neue Ideen zu entwickeln: „Zusammen mit Ihren Kollegen können Sie die Probleme der Zukunft lösen!“

Ratschläge für die Zukunft gaben auch die Teilnehmer einer Talkrunde, nachdem sie Fragen über ihre Berufswahl, ihre Einstellung zur Work-Life-Balance oder ihre Erwartungen an KI beantwortet hatten. „Bleiben Sie flexibel und bilden Sie sich fort“, riet Prof. Dirk Metzger, Vizepräsident der THM. Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner empfahl den Absolventen, stets neugierig zu bleiben und neue Dinge zu wagen. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich, erklärte: „Machen Sie ihre Arbeit gerne, das ist zum Vorteil für Sie selbst, Ihre Kollegen und Kunden.“ Und Landrat Wolfgang Schuster appellierte: „Schauen Sie sich die Welt an – aber kommen Sie dann wieder, die Region braucht Sie!“

Im Namen der Absolventen blickte Fine Glitsch auf die dreieinhalb Jahre Studium zurück, die am Anfang durch die Corona-Pandemie geprägt waren. „Wir haben uns auf Zoom statt in der Mensa getroffen und haben trotzdem ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt“, sagte sie, „wir haben improvisiert und gelernt, flexibel zu sein.“ Diese Gemeinschaft auch weiterhin zu pflegen, dafür warb Jonas Etz im Namen des Alumni-Netzwerks XPlus: „Es ist viel wert, ein starkes, regionales Netzwerk zu haben“, sagte er. Über XPlus könnten die Absolventen in Kontakt mit ihren Kommilitonen bleiben und außerdem Studierende unterstützen.

Ein Höhepunkt der Feier war der Auftritt des bekannten Magiers Nikolai Friedrich, der Absolventen und Gäste mit seinen scheinbar übernatürlichen Fähigkeiten verblüffte. Auch die Band Big G and the Boozeheads sorgte für beste Laune. Nach einem gemeinsamen Essen konnten die Absolventen noch bis in die Nacht in der Arena tanzen und feiern.

Ganz besonders gute Laune hatten dabei wahrscheinlich die Jahrgangsbesten des Campus Wetzlar, die bei der Feier ausgezeichnet wurden. Den Preis der Christmann & Pfeifer Construction GmbH & Co. KG nahm Kim Lukas Bender mit dem Partnerunternehmen Hering Bau GmbH & Co. KG Systeme als bester Absolvent im Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen mit der Traumnote 1,0 entgegen. Bester Absolvent im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft wurde Paul Ole Strack, ebenfalls mit 1,0 und dem Partnerunternehmen Loh Services GmbH & Co. KG. Er erhielt den Preis der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen. Die beste Note im Studiengang Ingenieurwesen Elektrotechnik erzielte Sky Haubrich, auch er erreichte eine glatte 1,0. Sein Partnerunternehmen ist die Diehl Aerospace GmbH, den Preis stiftete die KEBA Industrial Automation Germany GmbH. Maria Elisabeth Ivo schloss als Beste den Studiengang Ingenieurwesen Maschinenbau ab, und auch sie erreichte die Note 1,0. Über den Preis der Ille Papier-Service GmbH freut sich ihr Partnerunternehmen Schunk Dienstleistungsgesellschaft mbH. Bester Absolvent im Studiengang Management in der Medizin ist Marek Lang mit 1,0 und dem Partnerunternehmen Fresenius SE & Co. KGaA. Er erhielt den Preis des CCD. Die Note 1,2 und damit den Preis der Leica Microsystems CMS GmbH erreichte im Studiengang Softwaretechnologie Luca Fabian Wagner. Sein Partnerunternehmen ist Continental Automotive Technologies GmbH Wetzlar. Der Preis der Friedhelm Loh Group für den besten Absolventen im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ging an Jan Mika Damitsch mit der Note 1,0 und dem Partnerunternehmen Viessmann Shared Service GmbH.

Eine Gruppe von Menschen auf einer Bühne.
Über den jeweils besten Abschluss in ihrem Studiengang freuen sich Kim Lukas Bender (2. v. l.), Sky Haubrich (5. v. l.), Jan Mika Damitsch (6. v. l.), Paul Ole Strack (5. v. r.), Marek Lang (4. v. r.), Maria Elisabeth Ivo (3. v. r.) und Luca Fabian Wagner (2. v. r. ). Das Bild zeigt die Sieben gemeinsam mit ihren Laudatoren Matthias Acker, Christmann & Pfeifer Construction GmbH & Co. KG (l.), Uwe Hainbach, CCD (3. v. l.), Dr. Stephan Beinecke, KEBA Industrial Automation Germany GmbH (4. v. l.), Daniel Wirth, Friedhelm Loh Group (6. v. r.) und Detlef Lamm, AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen (r.).